Wissenschaftler des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) wollen bis Ende 2020 umweltverträgliche Anwendungen für die Rohstofferkundung und -gewinnung auf den Markt bringen.
Sie setzen dafür auf Drohnen, spezielle Sensorik und neuartige digitale Kartierungsverfahren. Um das Ausgründungsvorhaben mit dem Namen „TheiaX“ weiter voran zu treiben, erhalten die Forscher um Dr. Richard Gloaguen für ein Jahr 100.000 Euro Förderung aus dem Helmholtz-Enterprise-Programm. Weitere 70.000 Euro gibt das Dresdner Forschungszentrum als Eigenmittel, die unter anderem aus dem HZDR-Innovationsfonds stammen, zu dem Transfervorhaben dazu. Immaterielle Unterstützung während der Inkubationsphase erhalten die Ausgründer außerdem von der HZDR Innovation GmbH und den Ausgründungsinitiativen Dresden Exists und Saxeed.
Im Juni 2020 wurde TheiaX einer Zwischenevaluation unterzogen. Die Helmholtz-Gemeinschaft sieht das Gründungsvorhaben auf einem sehr guten Weg. Vor allem bei der Kundenakquise und der konzeptionellen Entwicklung des Dienstleistungsangebotes habe das Gründungsteam tolle Fortschritte gemacht.
Mehr über TheiaX erfahren Sie unter www.theiax.de