Medizinische Bildgebung für die Diagnostik
Forschung am Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung des HZDR
Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist ein nichtinvasives medizinisches Bildgebungsverfahren, das in Kombination mit der Magnetresonanztomographie (MRT) oder der Einzelphotonen-Emissions-Computertomographie (SPECT) in Krankenhäusern zur Diagnose einer Reihe von klinischen Erkrankungen eingesetzt wird. Die PET-Bildgebung wird häufig in der Krebsdiagnostik eingesetzt, um die Größe und Ausbreitung des Krebses sichtbar zu machen.
Für PET-Bildgebungsexperimente werden Radiopharmaka (radioaktiv markierte Moleküle) benötigt, die hochauflösende PET-Bilder liefern, mit denen die pharmakokinetischen und pharmakodynamischen (PK/PD) Pfade des Radiopharmazeutikums in Echtzeit sichtbar gemacht werden können. Radiopharmazeutika sind radioaktive Moleküle, die vor einem PET-Bildgebungsexperiment mit Hilfe spezieller Geräte und Infrastrukturen schnell hergestellt werden müssen.